Das Mühlbachhaus im Wandel

 

Dieser Rundbrief ist vor allem ein großes Dankeschön für alle helfenden Hände und engagierten Mitbewohner*innen. Unser Leitbildgedanke der gegenseitigen Unterstützung hat sich mal wieder bewährt. Im Notfall sollte ausgeholfen werden und wir berichten nun positiv aus dem Technik-Team, dass wir durch die Arbeitsverteilung auf nahezu alle Schultern den Engpass bravourös gemeistert haben und das Outsourcen von Arbeitsbereichen nicht notwendig war.

Entsprechend der Jahreszeit fand unser Erntedank-Essen statt. Aus gespendeten Produkten wurde ein köstliches Menü erstellt! Wieder gab es viele engagierten Mitbewohner*innen. Weitere Aktionen in diesem halben Jahr waren die von Hausbewohner*innen organisierten regelmäßig stattfindenden Film- und Spieleabende, das Osterbacken in der Kinderkonferenz und das alljährliche Straßenfest in der Bismarckstraße mit Flohmarkt und Kinderparcour. Beim gemeinsamen Kaffeetrinken, Kuchenessen oder Grillen konnten die nachbarschaftlichen Kontakte gepflegt und gute Gespräche geführt werden.

Eine weitere Neuerung im Haus ist die Umstellung auf ökologisch vertretbare Produkte. Eine Mitbewohnerin erklärte sich bereit, für die Gemeinschaft Sammelbestellungen aufzunehmen. Zusätzliche bereichernde neue Ideen und Vorschlägen für mehr Nachhaltigkeit innerhalb unserer Hausgemeinschaft werden immer wieder in den Hausversammlungen eingebracht.

Unsere zwei jüngsten Hausbewohner sind seit September nun Schulkinder. Wir wünschen ihnen viel Glück und Erfolg, vor allem nette Lehrer, die auch Freude am Lernen vermitteln können und tolle Freunde, die ihnen immer zu Seite stehen.

Neben all der Lebendigkeit und Freude gab es leider auch die traurige Nachricht des Ablebens einer ehemaligen Mitbewohnerin.

Ein Luftballon hat es bis Neuler bei Aalen geschafft!

Fürs Mühlbachhaus Nobert Stekl + Marina Gonzales

Generationen in querbeet

 

Seit acht Jahren ist dieses Haus nun bezogen, aber immer wieder gibt es über die bewährte »Wohnroutine« hinaus Ideen, Impulse und Entwicklungen.

Christine Boguschewski, Gründungsmitglied und »Motor« des Projekts querbeet, hat ihren 80. Geburtstag gefeiert, in eine unserer Wohnungen ist eine WG von Anfang-Zwanzigern eingezogen – der »Mehrgenerationen«-Idee sind wir damit wieder etwas näher gekommen.

Damit bei kommenden Bewohnerwechseln der »querbeet-Gedanke« präsent bleibt, haben wir eine Infomappe entwickelt, mit der wir neuen Mitwohn-Interessenten das Besondere an diesem Haus näherbringen wollen (kann bei Interesse von anderen pro…-Projekten als Muster angefordert werden).

Auch der Garten ist (zum Glück) niemals »fertig« – im Bild ein »Kreativ-Treffen« in angenehmer Arbeitsatmosphäre auf der Gemeinschaftsterrasse. Das Schönste aber ist und bleibt das alltägliche Miteinander – spontane Begegnungen, Gespräche und Lebendigkeit im Haus und drum herum.

»Kreativ-Treffen« auf der Gemeinschaftsterrasse
Anne Kuhn, querbeet

Neue Mitarbeiterin seit August

 

Seit 01. August ist Monika Mühlhäuser neu im Team von pro… eG. Frau Mühlhäuser verfügt über eine langjährige Berufserfahrung im Sekretariat und als Büroassistenz. Sie unterstützt das Team von pro… bei Büroarbeiten und Buchhaltung. Wir freuen uns über unsere engagierte neue Kollegin!

Monika Mühlhäuser

Wabe-Haus wird volljährig!

 

Am 07.09.19 feierte das Wabe-Haus im Rahmen der alljährlichen Sommerferien-Ende-Hocketse seinen 18. Geburtstag. pro… gratuliert allen Bewohner*innen ganz herzlich!

»Geburtstagskarte« am Balkon des Wabe-Hauses

BuGa-Ausflug der pro… eG

 

Am Samstag den 14.09.19 war die pro… mit über 50 Mitgliedern auf der Bundesgartenschau in Heilbronn. Wir genossen eine interessante städtebauliche Führung und einen entspannten Tag auf der BuGa!

Städtebauliche Führung für Mitglieder von pro… auf der BuGa

pro… eG beim Klimastreik

 

Am Freitag, dem 20.09.19 beteiligten sich in Deutschland ca. 1,4 Millionen Menschen am globalen Klimastreik. pro… war auch dabei – die Mitarbeiter*innen und einige pro…-Mitglieder der Projekte in Stuttgart-Burgholzhof.

Plakat der pro… beim Klimastreik

Nahdran + Mittendrin in Winnenden wächst

 

Wir wachsen! Fast in Windeseile werden wir größer und größer. Unser Nahdran-Haus hat schon sein Zick-Zack-Dach. Im Oktober wird das Richtfest von Nahdran stattfinden und bis Weihnachten soll auch der Rohbau vom Mittendrin-Haus fertig sein. Freude kommt auf!

Als Nachbarn haben wir eine Gaststätte mit Biergarten, ein Tatoo-Studio, die wunderbare Bio-Bäckerei Weber, die später in Nahdran ein Café eröffnen will, und noch drei Privathäuser mitten im Herzen von Winnenden, direkt am Kronenplatz. In kurzer Zeit ist man von dort am Bahnhof und ruck-zuck in der schönen Fußgängerzone der Winnender Altstadt. Obwohl an der alten B 14 gelegen, hat unser Mehrgenerationenhaus einen schönen Standort, ein bisschen auf dem Berg steht es, und so hat es Luft, Licht und Sonne.

Wenn unser Mittendrin-Haus mal sein Dach hat, sein Flachdach, soll das begrünt werden, und es wird dann eine Photovoltaik-Anlage tragen. Und im Nahdran-Haus wird es das Café geben, einen Haarpflegesalon und im 1. Stock wird die aus zwei Wohnungen bestehende WG eingerichtet – die erst mal jungen Menschen angeboten werden soll, zur Miete.

 

Wir haben auch noch 2 Mitstreiterinnen begrüßen dürfen und sie freudig in unsere Baugemeinschaft aufgenommen. Es sind somit jetzt nur noch 3 Wohnungen frei, aber die wird unser Makler schon noch vermarktet kriegen. Da sind wir zuversichtlich. Insgesamt gibt es 27 Wohnungen, 2 WG-Wohnungen und zwei Gewerbeeinheiten. Eine bunte Mischung!

Ja, wir wachsen, wir werden und es ist geplant, dass Nahdran im Sommer 2020 und Mittendrin Ende 2020 bezogen werden kann. Möge es so sein! Wir freuen uns drauf.

Rohbau des Gebäudes Nahdran

Erika Waldmann, Baugemeinschaftsmitglied

Feiern bei GENiAAL in Aalen

 

Beim GENiAAL-Bauplatzfest Anfang Juli konnten wir schon mit zukünftigen Nachbarn aus den angrenzenden Gebieten feiern und es war ein durch und durch positives Erlebnis! Als erstes von künftigen Schlatäcker-Straßenfesten wurde eine neue Tradition begründet!

Trotz Ferien- und Urlaubszeit gingen die Planungen für GENiAAL ungebremst weiter und die Planungsgemeinschaft hat nach intensiven Beratungen beschlossen, dass die Wohngebäude in massiver Holzbauweise mit Brettstapel-Decken und -Tragwänden erstellt werden.

Dieser Entschluss gründet mit auf unsrer Leitlinie »Nachhaltigkeit«, die auch die Ökobilanz der Baustoffe von der Herstellung bis hin zur Entsorgung mitdenkt. Außerdem spricht neben dem angenehmen Wohnklima u. a. auch eine kurze Bauzeit für den Holzbau.

Parallel laufen die Abstimmungen über die Materialien im Innenausbau und die Ausstattung jeder einzelnen Wohnung. Für gut die Hälfte davon können schon die künftigen BewohnerInnen ihre individuellen Wünsche einbringen. Die noch unbelegten Wohnungen werden mit der Standardausstattung geplant.

Wir gehen mit Riesenschritten Richtung Baugesuch und Grundstückskauf. Das wird voraussichtlich noch in diesem Jahr möglich sein, worauf wir uns sehr freuen.

Riesenseifenblasen beim Bauplatzfest von GENiAAL

Brigitte Durka, Planungsgemeinschaft GENiAAL

Wir gestalten unsere Zukunft –
Die 3. Zukunftswerkstatt von HELLER WOHNEN

 

Alle guten Dinge sind drei – aber es dürfen ruhig auch noch mehr werden! Unsere 1. Zukunftswerkstatt fand im Jahre 2004 statt – in der Ideenfindungs- und Gründungsphase unseres Mehrgenerationenhauses. Schon damals begleiteten Birgit und Mo von der Kommune in Niederkaufungen den Prozess der »Hellen«.

Im Jahre 2010 waren wir im wahrsten Sinne mitten im Auf-Bau und bereiteten in der 2. Zukunftswerkstatt das kommende Zusammenleben im neuen Haus gemeinsam vor – mit all unseren Wünschen, Zielen und Plänen. Und heute, im Jahre 2019, liegen bereits gemeinsame Jahre des Mehrgenerationenwohnens hinter uns – ein guter Anlass, um zu reflektieren, auch zu kritisieren, Neues anzudenken und Bewährtes wertzuschätzen. Die Methode der Zukunftswerkstatt umfasst drei Phasen, die wir gemeinsam mit Birgit und Mo als Moderatorinnen an diesem Wochenende durchlaufen:

  • Kritikphase: »Was gefällt mir nicht?« /»Was sollte anders sein?«
  • Phantasiephase: »Was wünsche ich mir?« /»Welche Visionen habe ich?«
  • Verwirklichung- u. Praxisphase: »Welche Ziele setzen wir uns?“ /»Welche Ressourcen und Hindernisse gibt es?«

 

Der gemeinsame Weg als Hausgemeinschaft durch diese Phasen bringt vieles mit sich: Neues kennenlernen, Alte und Neue/Alte und Junge begegnen sich mal anders, Frustrationen dürfen endlich mal raus, Missverständnisse klären sich, viel Spaß ist immer dabei und Freude über das Gestalten der Zukunft von HELLER WOHNEN.

Dritte Zukunftswerkstatt bei Heller Wohnen

Annette Mühle, HELLER WOHNEN

Kontakt

 

pro…
gemeinsam bauen und leben eG

Hornbergstr. 82
D-70188 Stuttgart

info@pro-wohngenossenschaft.de
Telefon: +49 711 2348162